Process Mining für den Bereich Konsumgüter umsetzen
Lebensmittelhersteller, Kosmetikproduzenten, Mode- und Textilunternehmen und viele weitere Hersteller bzw. Vertreiber von Verbrauchs- und Gebrauchsgütern stehen hinsichtlich ihrer Produkte und Prozesse unter hohem Optimierungsdruck. Steigende Rohstoffkosten und Energiepreise üben einen enormen Kostendruck aus, während Engpässe in Lieferketten die Produktverfügbarkeit gefährden. Gleichzeitig verändern sich auch Kundenerwartungen: Der Trend geht zu personalisierten Produkten und nachhaltigen Verpackungen hin, was die Komplexität in der Produktion erhöht. Die Digitalisierung und insbesondere der Vormarsch künstlicher Intelligenz zwingen Unternehmen zur Anpassung ihrer Prozesse, was sich aufgrund des Fachkräftemangels schwierig gestaltet.
Angesichts der vielen Herausforderungen gewinnen Methoden der Prozessoptimierung an Bedeutung. Process Mining hat sich im Bereich Konsumgüter in den letzten Jahren als besonders intuitiv erwiesen – das Verfahren ermöglicht es, Geschäftsprozesse anhand digitaler Spuren in IT-Systemen zu analysieren, zu visualisieren und zu optimieren. Durch die Auswertung von Ereignisprotokollen schafft Process Mining Transparenz über die tatsächlichen Abläufe in Unternehmen und deckt Ineffizienzen sowie Engpässe auf. Konsumgüterhersteller können Process Mining nutzen, um Prozesse von der Produktentwicklung über die Fertigung bis hin zur Auslieferung datenbasiert zu optimieren. In einer Branche, die aufgrund des hohen Wettbewerbs unter massivem Optimierungsdruck steht, kann Process Mining den entscheidenden Unterschied machen.