Process Mining für Konsumgüter

Herstellung & Vertrieb

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Process Mining für den Bereich Konsumgüter umsetzen

Lebensmittelhersteller, Kosmetikproduzenten, Mode- und Textilunternehmen und viele weitere Hersteller bzw. Vertreiber von Verbrauchs- und Gebrauchsgütern stehen hinsichtlich ihrer Produkte und Prozesse unter hohem Optimierungsdruck. Steigende Rohstoffkosten und Energiepreise üben einen enormen Kostendruck aus, während Engpässe in Lieferketten die Produktverfügbarkeit gefährden. Gleichzeitig verändern sich auch Kundenerwartungen: Der Trend geht zu personalisierten Produkten und nachhaltigen Verpackungen hin, was die Komplexität in der Produktion erhöht. Die Digitalisierung und insbesondere der Vormarsch künstlicher Intelligenz zwingen Unternehmen zur Anpassung ihrer Prozesse, was sich aufgrund des Fachkräftemangels schwierig gestaltet.

Angesichts der vielen Herausforderungen gewinnen Methoden der Prozessoptimierung an Bedeutung. Process Mining hat sich im Bereich Konsumgüter in den letzten Jahren als besonders intuitiv erwiesen – das Verfahren ermöglicht es, Geschäftsprozesse anhand digitaler Spuren in IT-Systemen zu analysieren, zu visualisieren und zu optimieren. Durch die Auswertung von Ereignisprotokollen schafft Process Mining Transparenz über die tatsächlichen Abläufe in Unternehmen und deckt Ineffizienzen sowie Engpässe auf. Konsumgüterhersteller können Process Mining nutzen, um Prozesse von der Produktentwicklung über die Fertigung bis hin zur Auslieferung datenbasiert zu optimieren. In einer Branche, die aufgrund des hohen Wettbewerbs unter massivem Optimierungsdruck steht, kann Process Mining den entscheidenden Unterschied machen.

A tidy space showing the integration of process.science with Power BI and Qlik Sense.

Process Mining für Hersteller & Vertreiber von Konsumgütern

Process Mining gründet auf der systematischen Analyse digitaler Spuren, die während der Ausführung von Geschäftsprozessen in IT-Systemen entstehen. Diese Ereignisprotokolle (Event Logs) enthalten verschiedene Informationen über den tatsächlichen Ablauf von Prozessen und bilden neben der Prozessdauer auch beteiligte Ressourcen ab. Process Mining Tools übersetzen diese Daten in intuitive Visualisierungen und schaffen so ein objektives, faktenbasiertes Bild der realen Prozessabläufe. Das Verfahren umfasst drei Ansätze: Process Discovery, Conformance Checking und Process Enhancement. Während Process Discovery der Aufdeckung von Abläufen dient, vergleicht das Conformance Checking diese Ist-Prozesse mit definierten Soll-Prozessen und identifiziert Abweichungen. Das Process Enhancement wiederum nutzt zusätzliche Prozessinformationen wie Durchlaufzeiten oder Kosten, um konkrete Verbesserungspotenziale aufzuzeigen. Die Technologie wird mittlerweile in einer breiten Vielfalt verschiedener Branchen eingesetzt – so eignet sich Process Mining beispielsweise für die Produktion, Process Mining wird aber auch von Banken genutzt.

In der Konsumgüterindustrie geht der Einsatz von Process Mining mit einer breiten Vielfalt an Vorteilen einher. Das Verfahren schafft Transparenz über abteilungsübergreifende Prozesse und deckt Ineffizienzen sowie Engpässe auf – sei es in der Produktentwicklung, der Fertigung oder der Logistik. Die objektiven Erkenntnisse ermöglichen eine faktenbasierte Entscheidungsfindung und helfen dabei, Durchlaufzeiten zu verkürzen, Kosten zu senken und die Produktqualität zu steigern. Die Nutzung von Process Mining für Konsumgüter unterstützt Unternehmen dabei, Prozesse fortlaufend zu optimieren und sich in der wettbewerbsintensiven Industrie zu behaupten.

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Deshalb ist Process Mining für Hersteller & Vertreiber von Konsumgütern wichtig

In der Konsumgüterindustrie sind zahlreiche Prozesse von Ineffizienzen geprägt. Bei Lebensmittelherstellern führen beispielsweise komplizierte Qualitätssicherungsprozesse und strenge Hygienevorgaben oft zu Verzögerungen in der Produktion. Kosmetikunternehmen haben mit langen Durchlaufzeiten bei der Produktentwicklung zu kämpfen, auch Freigabeprozesse für neue Rezepturen können sich ziehen. In der Textilindustrie sorgen schwankende Rohstoffqualitäten und komplizierte Lieferketten für Herausforderungen, während Hersteller von Haushaltsgeräten mit ineffizienten Wartungs- und Serviceprozessen konfrontiert sind.

Process Mining für Konsumgüter schafft hier Abhilfe: Das Verfahren analysiert Prozesse rund um Qualitätskontrollen und identifiziert unnötige Wartezeiten oder redundante Prüfungen. Im Bereich der Produktentwicklung werden Verzögerungen und Abstimmungsschleifen sichtbar, so dass Freigabeprozesse gestrafft werden können. Auch in der Lagerhaltung deckt Process Mining Optimierungspotenziale auf, die von der Bestandsoptimierung bis zur effizienten Kommissionierung reichen.

Process Mining ermöglicht eine detaillierte Analyse der gesamten Wertschöpfungskette. In der Produktionsplanung unterstützt es bei der Optimierung von Chargengrößen und Maschinenauslastung. Auch im Fertigungsprozess lassen sich dank Produktionsprozess-Analyse diverse Potenziale ausschöpfen – mittels der Überwachung von Stücklisten sowie Analyse von Durchlaufzeiten können Unternehmen ihre Ressourcen differenziert planen und Kapazitäten dort einsetzen, wo sie benötigt werden.

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Unsere Process Mining Tools zeigen in jedem Prozessschritt in Echtzeit, wo derzeit Abweichungen entstehen, um Abläufe zu korrigieren, bevor sie sich etablieren. Verbessern Sie Geschwindigkeit, Kosten und Qualität, reduzieren Sie Geschäftsrisiken durch Prozessoptimierung.

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Weitere sinnvolle Use Cases für Process Mining im Bereich Konsumgüter

Process Mining bietet Unternehmen der Konsumgüterindustrie vielfältige Möglichkeiten zur Optimierung ihrer Geschäftsprozesse. Die Technologie ermöglicht eine ganzheitliche Analyse der Wertschöpfungskette, so dass Unternehmen diverse Optimierungspotenziale ableiten können.

Supply Chain Optimierung

Die effiziente Gestaltung internationaler Lieferketten stellt Konsumgüterhersteller vor große Herausforderungen. Process Mining ermöglicht eine End-to-End-Sicht auf die Supply Chain und identifiziert Verzögerungen sowie Engpässe. Die Methode optimiert Bestellprozesse und trägt zur effizienten Gestaltung von Lieferantenbeziehungen bei. Gleichzeitig reduziert die Analyse von Durchlaufzeiten und Wartezeiten Puffer und erhöht die Liefertreue.

Steigerung der Verpackungseffizienz

Hohe Materialkosten und wachsende Nachhaltigkeitsanforderungen machen eine Steigerung der Verpackungsoptimierung zu einem kritischen Erfolgsfaktor. Process Mining nimmt Verpackungsprozesse ganzheitlich in den Blick und deckt Verschwendung sowie ineffiziente Abläufe auf. Das Verfahren ermöglicht die Optimierung von Verpackungsgrößen und -materialien basierend auf tatsächlichen Prozessdaten.

Verbesserung der Nachfrageprognose

Ungenaue Absatzprognosen führen zu Über- oder Unterbeständen und belasten die Rentabilität. Process Mining verknüpft Verkaufsdaten mit Produktions- und Logistikprozessen, so dass präzise Vorhersagen hinsichtlich der Nachfrage getroffen werden können. Es analysiert Verkaufsmuster und identifiziert Faktoren, die Auswirkungen auf die Nachfrage haben. Dabei werden Daten in Echtzeit integriert, was die Prognosen verfeinert und diese an Marktveränderungen anpasst. Process Mining für Konsumgüter ebnet so den Weg zu einer bedarfsgerechten Produktion und optimalen Bestandsführung.

Markteinführung

Oft zieht sich die Einführung eines neuen Produktes auf den Markt, was angesichts des hohen Wettbewerbsdrucks und kurzlebiger Kundenpräferenzen problematisch ist. Process Mining analysiert den gesamten Produktentwicklungsprozess und identifiziert Verzögerungen sowie unnötige Abstimmungsschleifen, die den Launch verzögern. Optimierungen umfassen beispielsweise die Beschleunigung von Freigabeprozessen, die Verkürzung von Entwicklungszyklen und Engpässe in der Kommunikation zwischen Abteilungen. Die Analyse gelungener Produkteinführungen etabliert und standardisiert Best Practices, was bei der Markteinführungszeit eine Reduktion bewirkt und die Innovationsfähigkeit steigert.

Kundenfeedback

Die systematische Kundenfeedback-Analyse ist für Hersteller von Konsumgütern kritisch. Process Mining verknüpft Kundenrückmeldungen mit internen Prozessen und ermöglicht schnellere Reaktionen auf Qualitätsprobleme. Die Technologie analysiert Beschwerdemuster und identifiziert deren Ursachen in der Wertschöpfungskette.

Preisstrategie

In einem Markt mit geringen Margen und hohem Wettbewerb ist die Preisgestaltung von zentraler Bedeutung. Process Mining ermöglicht Preisstrategie-Optimierungen, indem es Preisänderungen und deren Auswirkungen auf Absatz und Marge in Echtzeit aufzeichnet. Die Technologie ermöglicht die Identifikation optimaler Preispunkte durch die Analyse von Verkaufsdaten und Wettbewerbsinformationen. Durch die Integration von Kosteninformationen können Preisuntergrenzen präzise ermittelt werden – für profitablere Preisstrategien und höhere Margen.

Vertriebskanäle

Die Integration verschiedener Vertriebskanäle stellt Konsumgüterhersteller vor große Herausforderungen. Process Mining schafft Transparenz über Kanalperformance und Kundenverhalten im Omnichannel-Vertrieb. Dabei werden beispielsweise Conversion Rates identifiziert und Abbrüche im Bestellprozess in den Blick genommen. Die Analyse von Kundeninteraktionen ermöglicht die optimale Abstimmung von Vertriebskanälen. Diese Vertriebskanal-Integration ermöglicht ein nahtloses Kundenerlebnis über alle Kanäle hinweg.

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Process Mining für Vertreiber von Konsumgütern umsetzen – mit process.science

Sie möchten Process Mining für die Herstellung bzw. den Vertrieb von Konsumgütern umsetzen? Die Implementierung geht mit den Process Mining Lösungen von process.science besonders einfach von der Hand. Unsere Process Mining Tools werden direkt in bestehende Business Intelligence Plattformen wie Microsoft Power BI und Qlik Sense integriert – eine komplizierte Standalone-Lösung ist nicht vonnöten. Die Integration erfolgt mit minimalem Aufwand und ohne Eingriff in Ihre bestehenden ERP-Systeme, was das Risiko von Systemausfällen eliminiert und den laufenden Betrieb nicht beeinträchtigt. Auch um Ihre Daten müssen Sie sich keine Sorgen machen – es werden keine Informationen an process.science übermittelt. Die Software lässt sich sowohl On-Premise als auch in gängigen Cloud-Umgebungen wie Microsoft Azure, Amazon Web Services oder Google Cloud Services implementieren. Mit process.science erhalten Sie in wenigen Schritten einen Einblick in Ihre Prozesseffizienz.

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